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Warum und wie komme ich dazu, nach meiner Familie zu forschen?

 

 Nur ein Blatt, mit fünf Namen darauf, so fing alles an.

Erst sehr zögerlich und unsicher habe ich alle Epding´s, aus dem deutschen Telefonbuch, angerufen und gefragt: Bist Du mit mir Verwandt? Teilweise bekam ich Auskunft. Ich wurde immer neugieriger und habe nicht mehr losgelassen. Ich rief immer und immer wieder die Leute an. Man merkte, dass ich wirklich nur nach meiner Familie suchte. Es baute sich mit der Zeit, ein sehr gutes Verhältnis auf. Wir tauschten Informationen aus. Am Anfang wollte ich alle Verwandten besuchen, aber ich merkte, es sind ja viel zu viele. Dennoch habe ich es geschafft einige im Norden, Osten, Westen und Süden zu besuchen. Ich muss sagen, die herzliche Aufnahme aller, gab mir immer mehr Ansporn weiter zu forschen. Der Zufall kam mir zu Hilfe. Ich sprach mit Petra aus Hamburg und sie erzählte mir von einem Familienbuch. Petra versprach mir nach dem Buch zu recherchieren. Nach einiger Zeit bekam ich einen Anruf von ihr. “ Ich weis, wer das Familienbuch hat und wo es ist! Es ist in Kanada, ”erzählte sie mir ganz aufgeregt. Aber wer hat es? Petra lies sich Zeit mit der Antwort. “ Das Büchlein hat Katja aus Montreal.” Petra erzählte weiter. “ Katja ist meine Schwester und das Büchlein hat unser Onkel Arthur geschrieben. Sie kommt Anfang nächstes Jahr zu mir und bringt das Büchlein mit. “ Wir verabredeten uns bei Ihr in Hamburg. Zuerst wollte ich alles abschreiben, bis Katja sagte, “ nimm das Büchlein mit nach Hause und kopiere es.” Ein riesiger Vertrauensbeweis. Daheim habe ich alle Seiten eingescannt. Ich stellte fest, dass meine Daten mit den von Arthur identisch sind. Aber es waren noch viel mehr Informationen enthalten.

 

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